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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 94

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 94 - fest au den Sitten und Gebräuchen, die er von seinen Vorsahren ererbt hat, die schon seit Jahrhunderten auf den von Eichen umrauschten Höfen wohnten. Während so der Bauer mit seiner Schotte verwachsen ist, kennt der Städter oft nicht die Stätte seiner Gebnrt. Ihm fehlt das innige Heimatgefühl und die Wertschätzung des eigenen Bodens. Der Bauern- stand ist der älteste Stand, der kernigste und widerstandsfähigste Bestandteil des Volkes. Der deutsche Bauer ist das Mark des deutschen Volkes; so lange er stark, kräftig und wohlhabend bleibt, ist die Zukunft uusres Volkes gesichert. Die Beschäftigung der Bewohner Güterslohs. Hier unterscheiden wir wiederum zwischen den Bewohnern der Stadt und des Landes. Die Landbevölkerung der Stadt Gütersloh arbeitet in Feld, Wiese und Wald. Düngen, Pflügen, Säen, Eggen, Pflanzen und Ernten umschreibt einen großen Kreis ihrer Arbeit. Ans den Feldern zieht der Landmann Roggen, Hafer, Kartoffeln, Rüben, Wurzeln, Klee, Kohl und Runkeln. Roggen und Hafer sind Halmfrüchte oder Getreide, Kartoffeln, Rüben und Wurzeln nennt man auch Wurzelfrüchte. Während Getreide, Wurzelfrüchte und Kohl Menschen und Vieh zur Nahrung dienen, pflanzt der Landmann Runkeln, weiße Rüben, Klee und Spergel für das Vieh zum Füttern. Es sind Futtergewächse. Weil der Landmann das Feld oder den Acker bebaut, sagt man, er treibt Ackerbau. In den Ställen des Landmanns sind Pferde, Kühe, Schweine, Gänse, Hühner und Tauben. Pferde und Kühe helfen ihm bei der Arbeit. Die Kühe und die andern Tiere zieht der Landmann wegen' ihres großen Nutzens. Was geben sie ihm? Damit der Bauer möglichst viel Ein- nähme aus seinem Vieh bekommt, pflegt er es gut und zieht juuge Pferde, Kühe, Schweine und Hühner auf. Wir sageu, er treibt Viehzucht. Im Gemüsegarten neben dem Hause zieht der Landmann Salat, Erbsen, Bohnen, Gurkeu, Kohlrabi, Spinat; im Obstgarten stehen Apfel- bäume, Birnbäume, Pflaumenbäume und Kirschbäume. Der Landmann benutzt den Garten zur Gemüsezucht und Obstzucht. Wir können dafür auch Gartenbau sagen. Der Landmann treibt Ackerbau, Gartenbau und Viehzucht. Man sagt dafür auch Landwirtschaft. Die Arten der Be- schästignng sind abhängig von der Lage, der Bodenbeschassenheit, der Be- Wässerung und den Witterungsverhältnissen. Während der Bauer au nnsern Bächen Enten- und Gänsezucht treibt, auf den saftigen Wiesen viel Heu gewinnt, darum viel Vieh halten kann und eine bedeutende Milch- Wirtschaft hat, züchtet der Heidebauer mehr Schweine und Geflügel und pflegt die Bienen. In unserm Stadtbezirk gibt es viele Leute, die sich mit Landwirtschaft beschäftigen. Bei der letzten Berufs- und Betriebszählung am 1. Dezember 1997 gab es 681 landwirtschaftliche Betriebe. Nach der Viehzählung vom 1. Dezember 1911 gab es in Gütersloh: 669 Pferde, 2395 Rinder, 7313 Schweine, 43 Schafe. Andre Leute, wie die Holz- oder Waldarbeiter, beschäftigen sich im Walde. Die Holzfäller schlagen die Stämme nieder, die Holzschäler schälen die Rinde ab, die Fuhrleute sahreu die Stämme zur Sägemühle,

2. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 7

1896 - Breslau : Hirt
Pflanzen- und Tierleben. Bevölkerung. 7 in Europa mit mehr als 30° jährlicher Durchschnittswärme, der kälteste, mit — 6°, liegt an der Mündung der Petschöra. 5. Pflanzen- und Ticrlcbcn. Den klimatischen Verhältnissen dieser war- meren mittelmeerischen Zone entspricht die Pflanzenwelt; denn hier herrschen die immergrünen Lanbhölzer vor, die vermöge ihrer derben Oberhant nach den Monaten kräftigster Entwicklang die Zeit der Dürre zu ertragen im stände sind, ohne zu viel vou ihrem Safte zu verlieren. Doch sind die prächtigen Süd- früchte, wie Zitronen und Apfelsinen (d. h. Äpfel von China), erst durch die Kultur verbreitet. Außer dem Ölbaume sind Lorbeer, Myrte, Cypresse, wild- wachsender Oleander schon früh in diesem Gebiete heimisch geworden, in neuester Zeit aber sind die amerikanischen Agaven (fälschlich Aloe genannt), Feigendisteln (Kakteen) und der blaue Gummibaum hinzugekommen. — Das nicht mittel- meerische Europa hat nur blattweclnelnde Laubhölzer, von denen die Birke und der Vogelbeerbaum noch das Nordkap erreichen. — Auch unser Erdteil hat jenseits des Polarkreises seine einförmige, trostlose Moossteppe, seine Tundra, in der Torfmoose und Erdflechten (Renntiernahrung) vorwiegen, während die Geröllhalden von ehemaligen Gletschern herrühren. Die Tierwelt Europas stimmt zum größten Teil mit der des benachbarten Asiens überein. So finden sich Gemse, Steinbock, Wisent (Auerochs) auch im Kaukasus, das Elen in ganz N.-Asien. Sie werden in Europa geschont gleich den übrigen wild lebenden Pflanzenfressern, wie Edelhirsch, Reh, Wild- schwein. Wols und Bär sind in Britannien ausgerottet; im Deutschen Reiche hanst letzterer auch uicht mehr, ersterer nur noch an der französischen und russischen Grenze; sonst kommen sie aber in den meisten Ländern vor, am häufigsten in Rußland. — Die Haustiere siudeu sich in den edelsten Rassen, im S.o. auch der Büffel; auf den f. Halbinseln nebst S.-Frankreich blüht die Zucht der Esel und der Maultiere, iu dem mäßig kalten n.-europäischen Klima die des Hausrindes, der Pferde und der Schafe. 6. Bevölkerung. a) Abstammung. Von den 365 Mill. Bewohnern*) sind der politischen Bedeutung und Zahl nach die Germanen, Romanen und Slawen am wichtigsten. Der ganze S.w. des Erdteils wird vorherrschend von Ro- malten, 102 Mill., bewohnt; im Herbert Europas, wie auf seinen n. Halb- inseln und Inseln haben fast ausschließlich die Germanen, 115 Mill., ihre Heimat gefunden. Der flache, gliederlose O. des Erdteils und seine s.ö. Halbinseln sind meist den slawischen Stämmen, 110 Mill., zugefallen. Nach den körperlichen Merkmalen gehören die meisten Europäer zu der mittelländischen Rasse (sogenannte Kankasier), innerhalb deren die Basken, wahrscheinlich die älteste Bevölkerung Europas, vereinsamt stehen, die übrigen Europäer verteilen sich als Kalmücken, Türken, Finnen, zu welchen letzteren auch die Magyaren (madjaren) gehören, ans die mon- golenartigen Völker. b) Religion. Nur gegen 13 Mill. sind Nichtchristen. Im S.w. ist das römisch-katholische Bekenntnis mit etwa 160 Mill. das bei weitem mächtigste; die Zahlen der auf dem kleinsten Gebiet (in der Mitte *) S. Hirts Geographische Bildertafeln Iii, 1. Völkerkunde von Europa, und Heft 2, S. 6 f. .

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 45

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Niederungen. 45 Bestand; er sagt: „50 Stakhupen Hoppland hew ik". Wenn der Hopfen recht gut gediehen ist, gibt ein Stakhaufen etwa 50 kg. Durch den großen Fleiß, den man in den letzten Jahren auf den Hopfenbau verwendet hat, ist der Altmärker Hopfen so verbessert, daß er deni anderer Gegenden nicht viel nachsteht und gern gekauft wird- Die Hopfenernte ist sür die Hopfengegenden eine Festzeit. Je höher die Preise sind, desto fröhlicher ist man. Am Bartholomäustage, am 24. August, beginnt die Ernte. Von nah und fern wandern die „kleinen Leute", oft ganze Familien, ins Hopfenland. Der Hopfen- bauer heißt jede helfende Hand willkommen; es muß fchon ohnehin alle andere Arbeit ruhen. Ein Teil der Arbeiter ist draußen im Hopfengarten beschäftigt, der andere auf der Scheuer. Jene schneiden die Ranken ab, streifen sie von den Stangen und bündeln sie zusammen. Die leeren Stangen werden aufgezogen. Mit Jubel wird jede Fuhre vou den Leuten auf der Scheuer empfangen. „Utföken is nich, immer up de Reg weg!" schallt es, und jeder greift nach dem würzig duftenden Bunde. Die Hopfenpflücker sitzen in langer Reihe und zupfen die Fruchtköpfe ab, um sie in einen Raum rechter Hand zu werfen. Von Sonnenaufgang bis zum späten Abend dauert die Arbeit bei fröhlichem Gesang und lustigem Scherz. Wenn der Hopfen gepflückt ist, muß er getrocknet werden; das ist das Un- angenehmste an der ganzen Ernte. In der Sonne werden große Laken ausgebreitet, und dann wird der Hopfen locker und dünn daraufgestreut, damit er nicht rot oder gar schwarz werde. Je heller er bleibt, desto wertvoller ist er. Bei schlechtem Wetter benutzt man große luftige Böden zum Trocknen. Ist der Hopfen endlich trocken, so wird er in große Säcke (Ballen) gestopft und dann versendet. E. Sprache» Sitten und Gebräuche der Kemohner. Der Altmärker zeichnet sich aus im zähen Festhalten an den Sitten und Gebräuchen der Voreltern. In seinem Wesen ist er knorrig und bedächtig; er muß gleichsam erst warm werden, ehe er zugreift, aber dann wankt und schwankt er nicht. Ein Versprechen ist ihm heilig. In seiner Treue und seinem tapferen Kriegsmute steht er keinem deutschen Stamme nach. Die Heimat schätzt der Altmärker über alles, und mit fröhlichem Witz rühmt er, daß in der Altmark zwar nicht Milch und Honig fließe, wohl aber „Speck" und „Balsam" (zwei muntere Wiesenbächlein), und daß seine Heimat durch die heilige Siebenzahl ausgezeichnet sei, nämlich durch 7 alte Städte, 7 Flecken, 7 Flüsse, 7 berühmte Adelsgeschlechter und 7 verkehrte Kirchen (Türme nach O. statt nach W.). Die Volks- spräche ist das Nieder- oder Plattdeutsch. Die gebildeten Leute sprechen die hochdeutsche Schriftsprache. Das Plattdeutsch wird aber in den ver- schiedensten Gegenden der Altmark ganz verschieden gesprochen. Als Probe des Drömlingsplatt möge folgendes Zwiegespräch über die Kartoffelernte dienen: A.: Na, hemmt je ju Tüffeln all ut? B.:^Nä, 'n poar Doag hemm w' noch to dohn. Wie (wäi) hemm 'n poar Doag Jchäpeltml*) utkriegen laten, Nu hemm w' noch 'n söß Morgen stoahn, doa schaffst nich recht, de willn 'w nu fülm vulln utkriegen. — Hemm je denn ju all ut? *) Scheffelweise (nach der Zahl der Scheffel); für den Scheffel werden in der Regel 10 Pfennige bezahlt, so daß unter Umständen eine Arbeiterfamilie täglich -[2—^8 M verdient, wofür dann die Kleidung der Familie vom Kopf bis zum Fuß bestritten wird aufs ganze Jahr. Sonst zahlt fast allgemein der Bauer hier als Tagelohn bei voller Beköstigung für Männer nur 0,75—1,00 M, für Frauen 0,50 M

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 161

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 161 — die Klippen geschleudert worden, ein französisches Torpedvboot lag mit eingedrückten Wänden an dem steinernen Pier. Eine amerikanische Fregatte war weit aufs Land in die Straßen getragen worden, und verschiedene Passagierdampfer waren zerstört. Der chinesische Hafen war buchstäblich erfüllt von den Trümmern der zerschellten Schiffe; über 10000 Menschen waren während des Sturmes umgekommen." Die Pflanzenwelt. Die ursprüngliche Pflanzendecke hat in China durch die dichte Bevölkerung, die alles nutzbare Land anbaut, eine große Veränderung erfahren. Der Wald ist meist auf die höheren Berge eingeschränkt worden. In Nordchina findet man überwiegend unfern mitteleuropäischen verwandte Baumarten: Birken, Haselgesträuch, Fichten, Roß- kastanien, Pappeln, Ulmen usw. Dazu kommt der der Seidenzucht dienende Maulbeer- bäum. Trockene, für den Anbau nicht geeignete Lößlandfchaften sind häufig mit ver- krüppeltem Buschwald überzogen. Im feuchteren und wärmeren Südchina ist die Pflanzenwelt üppiger. Hier gibt es immergrüne Bäume und Sträucher, Palmen, Baumfarne, Bambufe, Rotang usw. Auch die freie Tierwelt ist durch den Menschen stark zurückgedrängt worden. Von großen Raubtieren finden sich in abgelegenen Gegenden noch der Tiger und der Bär. Im S. gibt es zahlreiche Affen. Von Vögeln verdienen Fasanen und Pfauen eine besondere Erwähnung. Bevölkerung. China ist sehr dicht bevölkert. Auf einem Raum von 2/5 der Größe Europas wohnen nach neuster Schätzung über 300 Mill. Menschen, 1lz der gesamten Menschheit. Die Durchschnittsdichte beträgt über 100 und steigt in den Tiefländern auf 300—400. Nur der vortrefflichste Anbau des Landes und die große Genügsamkeit des Volkes machen es möglich, eine so zahlreiche Bevölkerung zu ernähren. Doch sind viele Tausende jährlich genötigt, dauernd oder vorübergehend auszuwandern, um sich anderwärts ihren Unterhalt zu er- werben. In Vorder- und namentlich Hinterindien (S. 141), auf den Indischen Inseln, in Australien und jenseits des Großen Ozeans in Kalifornien, überall findet man Chinesen als Kaufleute, Handwerker und besonders als „Kulis", an- geworbene Arbeiter. Da diese sehr fleißig, dazu außerordentlich genügsam und sparsam sind und ihre Arbeitskraft billig verkaufen, sind sie den andern Arbeitern überall als Lohndrücker verhaßt. Die Chinesen gehören zur großen mongolischen Völkerfamilie, deren Haupt- zweig sie bilden. Sie haben sich aber zu einem durch körperliche und geistige Eigenschaften, Sitte und Sprache eigenartigen Volke entwickelt und schon früh eine hohe Kulturstufe erreicht. Der Chinese ist im allgemeinen kräftig gebaut und körperlich außerordentlich leistungs- fähig. Die Gesichtsbildung gleicht^ der der andern Mongolen (S. 154). Die Hautfarbe ist aber weizengelb, im S. mehr braungelb. Jeder männliche Chinese läßt alle 14 Tage seinen Kopf glatt rasieren bis auf einen Haarbüschel, der zum Zopfe geflochten wird und lang herabhängt, während die Frauen ihre Zöpfe mit Silberschmuck befestigen. Ein Kenn- zeichen des vornehmen Mannes, der nicht zu arbeiten braucht, ist es, die Fingernägel, wenigstens an einigen Fingern, mehrere cm lang zu tragen. Noch merkwürdiger ist die nur bei den Chinesen, aber auch hier nicht überall sich findende Sitte der Krüppelfüße bei den Frauen. „Vom fünften Jahre ab wird der Kinderfuß in der Weise eingepreßt, daß die vier kleinen Zehen untergebogen und zugleich die Fersen nach oben und rückwärts ge- Ortet, Erdkunde. Iv. Band. H

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 174

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 174 — ström, der Kurosiwo, die Südhälfte der Ostküste bespült und auch noch einen Arm ins Japanische Meer entsendet. Im Gegensatze zu den trockenen Mittelmeerländern empfängt Japan reiche Niederschläge <180—260 cm), und die Regenzeit fällt nicht wie dort in den Winter, sondern in den Sommer, da um diese Zeit der Südostmonsun weht. Daher ist die Pflanzenwelt auch viel üppiger. Im Winter wehen überwiegend Nordwestwinde, die Kälte und Schnee bringen. Nur die Südhälfte von Kiuschiu ist schneefrei. Im Frühjahre und Herbste, wenn die Winde umschlagen, entstehen oft furchtbare Wirbelstürme (Teisune), die den Schiffen fehr gefährlich sind und auch im Lande nicht selten schlimme Verheerungen anrichten (S. 160). Die feuchtwarmen Sommer erzeugen eine sehr üppige Pflanzenwelt. Die Berge sind größtenteils bewaldet. Die Nordhälfte hat Nadelhölzer und sommergrüne Laubbäume, der S. immergrüne Gewächse, prächtige Kieferarten, dazu Palmen und Bambuse. Allgemein gerühmt wird die Blütenpracht der Kräuter und Sträucher. An den Bergabhängen von 1000—2500 m Höhe findet sich häufig die Japan eigentümliche Waldwiese, die Hara. „Von unsern Wiesen unterscheidet sich die Hara dadurch, daß sie keine dichten Graspolster auf- weist; alles steht locker nebeneinander, ohne geschlossenen Zusammenhalt: Gräser, Kräuter, Halbsträucher, Farne, Veilchen, Glockenblumen, Primeln, Sauerampfer, Flachs, Leiublatt, Günsel, Riedgras, ein großes Blumenfeld." Von Kulturpflanzen gedeihen insbesondere der Reis, der Tee und der Maulbeerbaum, während der Wein und der Ölbaum die große Feuchtigkeit nicht vertragen. b) Die Riukiu-Jnseln (chinesisch Liukiu), kleine, vulkanische Eilande, bilden einen 1200 km langen Bogen, der bis Formosa reicht. Formosa oder Taiwan (36000 qkm, 3,4 Mill. E.), liegt unter dem Wendekreise und wird von einem alpenhohen Gebirge durch- zogen. Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Chinesen; in den unzugänglichen Ge- birgslandschasten leben noch freie, hierher zurückgedrängte Malaien. Die Kurilen (12000 qkm), die Jeffo mit Kamtschatka verbinden, bestehen aus 5 größeren und 18 kleineren Inseln mit 16 noch tätigen Feuerbergen. Sie haben ein kaltes, feuchtes Klima und sind meist mit nordischen Nadelwäldern bestanden, in denen Wölfe, Füchse, Bären, Zobel, Biber und Fischottern hausen. Die wenigen Bewohner leben hauptsächlich von Jagd und Fisch- fang. Von Sachalin gehört den Japanern nur der s. Teil (S. 156). Die Bevölkerung. Die Japaner gehören zu den Mongolen und sind von Korea aus in ihre heutigen Wohnsitze eingewandert. Die Urbewohner, von denen noch ein Rest in den stark behaarten Ainos auf Jesso vorhanden ist, wurden unterworfen und sind allmählich ganz in den Einwanderern aufgegangen. Im S. hat eine Mischung mit Malaien stattgefunden. Gleichwohl bilden die Japaner jetzt ein durchaus einheitliches Volk mit bestimmten körperlichen und geistigen Eigenschaften. Ihre Kultur, die schon vor der Berührung mit den Europäern eine hohe Stufe erreicht hatte, haben sie von China empfangen. Bis 1854, wo die Nordamerikaner die Öffnung einiger Häfen erzwangen, lebten sie ganz abgeschlossen für sich, allem fremden Einfluß abgeneigt. Nun aber vollzog sich rasch ein Wandel, wie er in der Geschichte einzig dasteht. Im Gegensatze zu den starr am Überkommenen festhaltenden Chinesen, haben sie sich in dem kurzen Zeitraum eines halben Jahrhunderts, erst langsam, dann immer rascher, fast alle Errungenschaften der europäischen Kultur angeeignet und sind dadurch zum gebildetsten und mächtigsten Volke Asiens geworden (S. 182).

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 127

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 127 — Eingeborenen backen daraus Kuchen, während sie von den Europäern zu dem bekannten Perlsago verarbeitet und in den Handel gebracht wird. (Doch ist der meiste Sago, den wir verbrauchen, aus Kartoffelmehl hergestellt). Ein höchst merkwürdiges Gewächs ist der Banianenbaum. An seinen Ästen bil- den sich herabhängende, tausörmige Luftwurzeln, die,.wenn sie den Boden erreichen, zu Stämmen auswachsen, die nicht nur die Krone des Mutterbaumes mit Nahrung versorgen und stützen, sondern z. T. auch selbst wieder Kronen bilden. Da sich dieser Vorgang immer wiederholt, so kann ein Baum zu einem kleinen Walde werden, „in dessen Krone sich Tausende von Affen, Vögeln und Schlangen nähren, bergen und verfolgen, und dessen Schatten die Menschen wie die blutgierigen Raubtiere suchen". Das Bambusrohr, von dem man allein in Südasien 150 Arten zählt, gehört zu den Gräsern. Es hat geknotete Halme, steht wie Gras in Büscheln, erreicht aber Baum- dicke und eine Höhe von 20—40 m. Es findet sich in Vorderindien besonders in den Dschungeln; viel massenhafter noch kommt es auf den Ostindischen Inseln vor, wo es die mannigfachste Verwendung findet. „Aus Bambus baut der Javane sein Haus, aus Bam- bus bestehen alle seine Möbel; in einer Bambusröhre, die dabei wohl verkohlt, aber nicht verbrennt, kocht er seinen Reis an einem Bambusfeuer, wenn er nicht etwa vorzieht, junge Bambustriebe, die ein sehr schmackhaftes Gemüse geben, darin zu kochen. Zuweilen ist in einem Dörfchen kaum ein anderes Material verwendet; der zierliche Zaun, der es umgibt, die Tore, alles ist aus Bambus. Ein Dornenbambus, eine bis 12 m hohe, sehr dickbuschige, weitverzweigte, überall mit scharfen Stacheln bewehrte Art, bildet einen undurchdringlichen Wall, gegen den kaum Artillerie etwas vermag. Für Jagd und Krieg liefert der Bambus Blasrohre, um vergiftete Pfeile zu entsenden, Pfeilschäfte und Lanzen. Seine Verwendung zu Brücken ist bekannt. Dem Schiffer liefert er außerordentlich tragfähige Flöße und Masten, Wasserleitungen werden teils durch Halbieren der Schäfte, teils durch Entfernen der Scheidewände an den Knoten hergestellt. Größere Stengelglieder dienen als Wassereimer, kleinere als Flaschen und Becher, weite sogar als Bienenkörbe. Dünne Stäbe finden in Europa Verwendung als Spazierstöcke. Der Bast liefert Stoff zu Flechtarbeiten, Geweben und zur Herstellung von Papier. Die bekannten chinesischen Sonnenschirme bestehen aus Bambuspapier mit Bambusstock und gespaltenem Bambus als Gerüststäben" (Thoms). — Die Mangroven sind auf hohen Stelzwurzeln stehende Bäume, die an allen sumpfigen Küsten der Tropen wachsen und meist dichte Wälder bilden. (Ausführlicheres darüber enthält der Abschnitt über Kamerun). Die Tierwelt Vorderindiens ist ebenfalls sehr reichhaltig. Mit Afrika gemein hat es u. a. den Leopard, Hyänen, Schakale, Gazellen, Antilopen und eine Menge vou Vögeln. Auch der Löwe findet sich in einigen Gebieten. Dazu kommen dann als Indien eigentümliche Gattungen der bengalische Tiger, der Elefant und das Nashorn. Sehr zahlreich sind Affen aller Art; die Flüsse wimmeln von Krokodilen; außer- ordentlich groß ist die Zahl der giftigen Schlangen. Raubtiere und Schlangen vernichten alljährlich Taufende von Menschenleben. Nach einer Zusammenstellung der Regierung wurden 1904 2157 Menschen durch Raubtiere, 21 880 durch Giftschlangen getötet. Die Bevölkerung Vorderindiens, mehr als */6 der gesamten Menschheit, ist nach Rasse, Sprache und Volkstum arg zersplittert. Bei der Zahlung vom Jahre 1901 wurden nicht weniger als 147 Sprachen festgestellt. „Es gibt kaum ein Land der Erde", bemerkt von Hellwald, „in dem wir einer größeren Verschiedenheit von Völkerschaften und Stämmen in allen erdenklichen Kultur-

7. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 110

1909 - Breslau : Hirt
110 Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur. Erzeugnisse. Aber schon vor Beginn unserer Zeitrechnung konnte man es einen Frucht- Hain nennen. Und heute ist es in noch viel höherem Maße ein solcher. Gewiß, mit der Vernichtung der Wälder werden auch manche an ihren Schutz gebundene Pflanzen verschwunden sein, aber die Zahl der eingeführten oder eingewanderten und einge- bürgerten ist sicher weit größer. Und es sind vor allem massenhaft verbreitete oder besonders auffüllige Pflanzen als künstlich eingebürgerte zu nennen, von der Dattel- Palme der Wüste, die noch an der ligurischen Küste zahlreich vorkommt, von den Pa- pyrus Ägyptens, den Agrumen, dem Zuckerrohr, der Baumwolle Indiens, den Ka- melien, die an den Lombardischen Seen wundervoll gedeihen, den Mispeln Japans, den Agaven und Opuntien Mexikos bis zu den Eukalypten und Akazien Australiens, den Mesembrianthemen des Kaplands. Selbst vom Ölbaum, dem weißen Maul- beerbaum und anderen heute die größten Schätze des Landes bildenden Gewächsen wissen wir, daß sie erst in geschichtlicher Zeit durch den Menschen verbreitet worden sind. Daneben die Tannenwälder des Nord-Appennin oder der Sila, die Buchenwälder des Gargano, des Aspromonte und der Madonie. Was Italiens Klima hervorzurufen vermag, das sieht man in den botanischen Gärten, etwa dem von Palermo oder dem von Hanbury in La Morwla in Ligurieu angelegten. Weiter ist aber auch bezeichnend, daß Italien an seltenen und endemischen Arten arm ist. Die Flora von Italien enthält etwa 15000 Arten, wovon 4000 Gefäßpflanzen, aber nur etwa 347 endemische, und diese meist in dem immergrünen Küstengürtel. Man zählt mehr als 300 eingeführte und eingebürgerte Arten. Und gerade die ein- geführten Nutzgewächse, vom weißen Maulbeerbaum und dem Reis der Po-Ebene an, sind es, welche in dem Nordländer den Eindruck des Neuen, Fremdartigen, des Südens hervorrufen. Charakteristisch für Italien und die Mittelmeerflora überhaupt sind vor allem die zahlreichen immergrünen Holzgewächse, die geradezu einen immer- grünen Gürtel längs der Küste bilden, soweit der die Winterkälte mildernde Einfluß des Mittelmeers reicht, da sie sehr kälteempfindlich sind. Sie fallen dem meist nur die Küsten besuchenden Nordländer am meisten auf, der in den Gebirgen des Innern manchen Bekannten aus der Heimat finden würde. Dieser immergrüne Gürtel um- faßt aber, so schlank die Halbinsel auch ist, kaum die Hälfte derselben, und die ihn be- wohnenden etwa 2600 Arten sind auch kaum zur Hälfte mediterrane. Es sind Bäume, meist von geringem Höhenwuchs, noch zahlreicher Sträucher, alle mit dunkelgrünen, glänzenden, lederartigen, aber kleinen Blättern, die größten dem Lorbeerblatt ähnlich, dann immer kleiner bis zu schuppenähnlichen Bildungen, ja völlig unterdrückter Blatt- bildung, deren Aufgabe dünne, rutenartige Zweige oder gar Dornen übernehmen. Wie der geringe Höhenwuchs, so ist auch das immergrüne Blatt und die Kleinheit der Blattfläche, das für sehr viele charakteristische Ausscheiden ätherischer Ole, ein Haarkleid u. dgl. m. ein Ausdruck der herrschenden Trockenheit und eine Schutzvor- richtung gegen zu große Verdunstung. Der Ölbaum, welcher als edler Fruchtbaum zwar eingeführt ist, aber wild, der Oleaster, ursprünglich im ganzen Mittelmeergebiet heimisch ist, kann als bester Vertreter dieser immergrünen Holzgewächse gelten. Seine Verbreitung gibt auch eine Vorstellung von der Ausdehnung des immergrünen Gür- tels, der also nach 8 immer tiefer ins Innere und immer höher emporsteigt. Findet sich der Albaum an den Lombardischen Seen in schmalem Gürtel bis etwa 400m Höhe, so ist er von der ganzen Po-Ebene, die als ein Ubergangsgebiet von Mittel-Europa zum Mittelmeergebiet angesehen werden kann, und am Fuße der Alpen durch die Winterkälte ausgeschlossen, aber schon an der Reviera steigt er bis 600, in Sizilien bis 900 m empor. Kommt die Mediterranflora schon an der Riviera zur vollen Entfaltung,

8. Der erste geschichtliche Unterricht - S. 1

1872 - Heidelberg : Weiß
I. Aas nltr Deutschland und seine Bewohner. 1, Beschaffenheit des Landes und seine Erzeugnisse. 'Ms: ' v '■ A Tas alte Deutschland hatte sehr enge Grenzen; es lag^ zwischen Rhein, der Donau, der Weichsel und dem Meer. Tie Länder jenseit des ■ Rheines und der Donau waren den Römern unterworfen. Zur Zeit der Geburt Christi war uuser Vaterlaud viel feuchter, kälter und unfruchtbarer als es jetzt ist. Ungeheure Wülber, große Sümpfe und weite öde Strecken bebecften das Land; uur ein geringer Teil bavon war angebaut ober wurde als Weibeplatz beuützt. In den Wäldern hausten außer dem gewöhnlichen Wilb der Auerochs, der Bär, der Wolf und das Elentier (eine Art großer Renntiere). Auf den Felsen horstete der Abler und viele andere Arten großer Raubvögel. Zahlreiche Herden von Pferden und Rindvieh trieben sich auf beit freien, grasreichen Weiben umher. Tie Wülber bestanben vorzugsweise aus Eichen, Buchen und Nabelhölzern. Obstbäume gab es nicht; erst die Römer pflanzten ebles Obst und später auch Reben an den Ufern des Rheins. Dagegen boten die zahlreichen, bichten Waldungen Holzäpfel und Holzbirnen und eine Menge wild-roachsenber Beeren, Kräuter und Wurzeln. Angepflanzt würde Roqoeu, Gerste, Hafer und Flachs. Die Salzquellen, die sehr hoch geschätzt waren, lieferten reichlich Salz. Im Innern der Erde fand man Eisen. Auch stärkenbe Heilquellen waren damals scholl besannt. 2. Abstammung, Name und Völkerschaften. Unsere Vorfahren, _ die alten Deutschen, waren in sehr früher, unbekannter Zeit ans Asien emgewanbert. Die Gallier, die Bewohner des linken Rheinufers, und die Römer nannten sie Germanen, b. i. Wehr- oder Kriegsmänner; sie selber 'aber gaben sich beit Namen Deutsche. Dieser Name wirb gewöhnlich von dem gotischen Wort tiiiuda oder diot, d. h. Volk, abgeleitet. Die alten Deutschen zerfielen itt mehr als fünfzig größere und kleinere Völkerschaften. Riegel, Der erste gesch. Unterricht. ^

9. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 69

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 69 — zeit zurückreichen, weil die inneren Wände der steinzeitlichen Gräber bisweilen derartige Vertiefungen zeigen. Gskar Montelius entdeckte Fig. 61. Schalenstein von Beldorf in (Holstein. Rechts unten das Bild eines menschlichen Futzes. <Nach einer vom Museum Vaterland. Altertümer in Kiel gütigst zur Verfügung gestellten^Zeichnung.) Fig. 62. Eiförmiger Granitstein mit einer schalenförmigen Vertiefung auf jeder Seite. Fig. 63. Stein mit mehreren schalenförmigen Vertiefungen. <J. Mestorf, Vorgesch. Altertümer aus Schlesw.-Holst.) in Schweden einen Schalenftein in dem Gange eines von ihm selbst untersuchten Steinaltergrabes. Unzweifelhaft hatten die Näpfchen eine religiöse Bedeutung. Aber welche? Diese Frage ist sehr verschieden beantwortet worden. Ittan hat die Schalensteine oft als Gpfersteine gedeutet, und manche

10. Ausgewählte Lesestücke aus deutschen prosaischen Musterschriften für höhere Bürgerschulen und die unteren Klassen der Gymnasien - S. 43

1810 - Berlin : Realschulbuchh.
Natur- und Länderbeschreibung. 45 fesseln können, stände nicht hie und da die Facher- Palme zerstreut umher. Weit berühmt sind die Vor- züge dieses wohlthätigen Lebensbaumes. Er allein ernährt am Ausflüsse des Orinoco die unbezwungne Nation der Guaraunen. Hängematten, ausüben Blattstielen dieser Palme gewebt, spannen sie künst- lich von Stamm zu Stamm, um, wahrend in der Regenzeit das Delta überschwemmt ist, nach Art der Assen auf den Daumen zu leben. Diese schweben- den Hütten werden theilweise mit Letten bedeckt. Auf der feuchten Unterlage schüren die Weiber zu häuslichen Bedürfnissen Feuer an. Wer bei Nacht auf dem Flusse vorüber fahrt, sieht die Flammen hoch in der Luft. Die Guaraunen verdanken die Erhaltung ihrer Unabhängigkeit dem lockeren Moor- boden, über den sie leichtfüßig fortlaufen, und ih- rem Aufenthalt auf den Baumen, dieser hohen Frei- statt, welche sie vor jedem Angriff sichert. Aber nicht bloß sichere Wohnung, auch mannich- faltige Speise gewährt diese Palme. Ehe auf der männlichen Panne die zarte Blüthenscheide aus- bricht, enthält das Mark des Stammes ein sago- artiges Mehl, welches in dünnen brotartigen Schei- den gedörrt wird. Der gegohrne Saft des Baumes ist der süße berauschende Palmenwein der Guarau- nen. Die frischschuppigten Früchte, welche röth- lichen Tannenzapfen gleichen, geben, wie Pisang und fast alle Früchte dieses Himmelsstrichs, eine verschiedenartige Nahrung, je nachdem man sie nach völliger Entwicklung ihres Zuckerstoffes, oder früher im mehlreichen Zustande genießt. So finden wir auf der untersten Stufe menschlicher Geistesbildung (gleich dem Infekt, das auf einzelne Blüthentheile beschränkt ist) die Existenz eines Völkerstammes an einen einzigen Baum gefesselt. Seit der Entdeckung -es neuen Continents ist dir Ebene dem Menschen bewohnbar geworden. Um das Verkehr zwischen -er Küste und der Guayana zu erleichtern, sind selbst hie und da Städte an den Steppenflüffen erbaut. Fern von ihnen hat überall Viehzucht in dem uner-' westlichen Raume begonnen. Tagereisen von ein-
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